Bestien & Tiere: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Enzyklopaedia Artimear
Falke (Diskussion | Beiträge) |
Falke (Diskussion | Beiträge) (→Schattensäbler) |
||
| (10 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
== Vorwort == | == Vorwort == | ||
| + | |||
| + | === Donnerhorn === | ||
| + | Wenn man mit einem solch einschüchternden Paar von massiven Hörnern konfrontiert wird ist es schwierig sich daran zu erinnern, dass ein Donnerhorn eigentlich nur ein größeres, urtümliches Schaf ist. Mit einer Schulterhöhe von durchschnittlich 1,6 Metern und einer Länge von 2,5 Metern von Nase bis Rumpf sind sie vergleichbar mit kleineren Pferderassen, wenn auch deutlich kräftiger. Wild, aber nicht notwenigerweise aggressiv, wandern sie durch die bergige Regionen von Megesi und den nördlichen Gebirgen Artimears auf der Suche nach Nahrung und sind seit langem ein bevorzugtes Reittier der Zwerge. Sie erfüllen dabei essentiell die gleiche Rolle, wie es Kriegspferde der Menschen; Zwerge neigen jedoch dazu ihre Kampfwidder besser auszurüsten und zu trainieren. | ||
| + | Wilde Donnerhörner meiden Konfrontationen, sofern es nicht gerade Rivalenkämpfe zwischen Männchen sein. Sollte es jedoch keinen anderen Weg geben, versuchen sie ihren Gegner niederzurennen und mit ihren Hufen und Hörnern so schnell wie möglich unschädlich zu machen. Kampfwidder sind extremst loyale und furchtlose Tiere und kämpfen im Notfall verbittert um ihren Reiter zu beschützen. | ||
=== Düsterbär === | === Düsterbär === | ||
| − | Düsterbären sind eine Urform des allgemeinen Bären, jedoch deutlich größer und massiver. Ein Düsterbär erreicht oftmals eine Schulterhöhe von ungefähr 1,80 Meter und eine Kopfrumpflänge von etwas über 3 Metern. Sie sind vorallem im Brackenwald beheimatet | + | Düsterbären sind eine Urform des allgemeinen Bären, jedoch deutlich größer und massiver. Ein Düsterbär erreicht oftmals eine Schulterhöhe von ungefähr 1,80 Meter und eine Kopfrumpflänge von etwas über 3 Metern, aber massivere Tiere sind bekannt wenn auch rar. Sie sind vorallem im Brackenwald und Faramisia beheimatet. Sie sind notorische Einzelgänger ausserhalb ihrer Paarungszeiten und oftmals nur in Gruppen anzufinden wenn es sich um eine Mutter und ihren Nachwuchs handelt. Düsterbären besitzen ihrem Namen entsprechend oft schwarze oder dunkle Fellfarben und nur selten hellere Töne, was meist auf ein hohes Alter hinweist. Vom Verhalten sind sie kaum aggressiver als ihre kleineren Cousins, aber deutlich gefährlicher wenn bedroht oder provoziert. |
| − | === | + | === Neck === |
| − | + | Necks sind relativ harmlose Flussbewohner, die als eine Mischung von Seeschlangen und Seehunden beschreibbar sind. Markant durch lange Hälse, breite Körper und Flossen mit kurzen, scharfen Klauen sind Necks in vielen Flüssen des Brackenwoods und der nördlichen Länder, sowie deren Küsten, anzutreffen. Sie kommen oft auf eine Halslänge von 1 - 1,5 Metern und einer Rumpflänge von bis zu 2,5 Metern. Aufgrund ihrer recht ruhigen Gemüter werden sie oftmals für die Flussfahrt domestiziert, wo sie als Zugtiere für Boote und Schiffe dienen, wenn man gegen den Strom arbeitet. Necks sind fähig sich an Land zu bewegen, wenn auch nur träge, und werden oftmals in Stallungen gehalten, die halb an Land, halb in Gewässern gebaut sind. | |
| − | |||
| − | |||
| − | |||
| − | |||
| − | |||
| − | |||
| − | |||
| − | |||
| − | |||
| − | |||
| − | === | + | === Großadler === |
| − | === | + | ==== Roc ==== |
| − | |||
| − | |||
=== Schattensäbler === | === Schattensäbler === | ||
| − | + | Säbler oder auch Schattensäbler genannt sind die Urform der Raubkatzen der Welt. Sie leben in den tiefsten Wäldern und sind hauptsächlich im Brackenwald vorzufinden. Sie sind große, massive Raubkatzen mit einer Schulterhöhe von ungefähr 1,70 Metern und einem paar riesiger Fang- bzw. Säbelzähne. Ihre Fellfarbe und Musterung variert, von einfarbig, gestreift oder gepunktet. Die gängstiten Säblerarten besitzen dunkles Fell in schwarz- und grautönen, die auch in Blau und Violett übergehen können, jedoch gibt es auch Arten die helles bis gar weißes Fell besitzen. Insbesonders in den Bergregionen des Bracken findet man die helleren Musterungen, welche an den Schnee angepasst sind. Säbler sind relativ soziale Tiere und Leben in Paaren, die ihre Jungen gemeinsam aufziehen. Insbesondere die Sylvari haben gelernt die Säbler zu zähmen und sie als Reittier zu nutzen. | |
=== Sturmkrähe === | === Sturmkrähe === | ||
| − | Sturmkrähen sind die dominierenden Raubvögel des Brackenwaldes mit verschiedenen Farbtönen von schwarz bis braun, aber auch | + | Sturmkrähen sind die dominierenden Raubvögel des Brackenwaldes mit verschiedenen Farbtönen von schwarz bis braun, aber auch grau oder selten sogar purpur. Sie sind mit einer Flügelspannweite von bis zu vier Metern unerreicht im Brackenwald. Sturmkrähen sind bevorzugte Aasfresser, jagen aber auch kleinere Tiere und selten auch größere Beutetiere, wenn sie ein schwaches oder sterbendes Tier entdecken. Sie finden sich oft in Paaren zusammen, wobei Schwärme aber auch vorkommen, wenn etwa eine Schlacht geschehen ist oder es einen anderen Überschuss an Aas gibt. Sturmkrähen sind keine von Natur aus aggressive, aber intelligente und neugierige Tiere. Es gilt als schlechtes Omen, wenn Sturmkrähen Reisende begleiten, aus Furcht vor einem bevorstehenden Massaker. Oftmals tun die Vögel es jedoch nur weil irgendetwas an den Reisenden ihr Interesse geweckt hat. |
| − | === | + | === Kronenhirsch === |
| − | + | Kronenhirsche sind die Vorfahren der Hirsche, Elche oder auch der Gazellen im Süden und wie viele ältere Rassen nur noch im Brackenwald zu finden. Ihre Schulterhöhe reicht teilweise bis zu 2,50 Metern und ihr namensgebendes Geweih ist . Das Fell der Kronenhirsche kommt in vielen Schattierungen von Braun, Grau oder auch Schwarz oder Weiß vor. Sie sind wie zu erwarten in Herden unterwegs und die Sylvari benutzen sie bevorzugt als Lasttiere und vereinzelt auch als Reittiere fernab des Schlachtfelds. Neben den anderen Beutetieren, wie Hirschen, Hasen, Vögeln und ähnlichem, sind sie eine der häufigsten Nahrungsquellen des Brackenwaldes. | |
| − | |||
| − | === | + | === Warg === |
| − | + | Eine weitere Urform, die im Brackenwood beheimatet ist. Warge sind die deutlichen Vorfahren von Wölfen und Hunde und sind weitaus aggressiver und größer als ihre Nachfahren. Mit einer Schulterhöhe von ungefähr 1,60 Meter sind Warge in ihren Rudeln von fünf bis sechs Tieren furchtlos und haben keine wirklichen Skrupel in ihrer Beutewahl. Das Fell eines Wargs kann von unterschiedlicher Tönung sein, ähnlich wie bei normalen Wölfen. Die Sylvari benutzen sie, ähnlich wie Schattensäbler, als Reittiere, aber auch Zwerge und vorallem Menschen haben sie sich mittlerweile als Reittiere zu nutzen gemacht. | |
| − | === | + | ==== Vargr ==== |
| − | + | Die Vargr aus Faramisia sind große Wölfe mit einer Schulterhöhe von bis zu 1,10 Meter und in ihrer Entwicklung zwischen den Wargen des Brackens und normalen Wölfen der weiteren Welt anzusetzen, auch wenn man sie deutlich näher an ihre massiven Cousins im Westen ansiedelt. Spürbar aggressiver als andere Wolfarten scheuen sie nicht davor zurück Beutetiere zu jagen, welche deutlich größer als sie selbst sind und terrorisieren sogar komplette Dörfer, wenn der Hunger sie dazu treiben sollte. | |
Aktuelle Version vom 30. August 2021, 01:07 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Donnerhorn
Wenn man mit einem solch einschüchternden Paar von massiven Hörnern konfrontiert wird ist es schwierig sich daran zu erinnern, dass ein Donnerhorn eigentlich nur ein größeres, urtümliches Schaf ist. Mit einer Schulterhöhe von durchschnittlich 1,6 Metern und einer Länge von 2,5 Metern von Nase bis Rumpf sind sie vergleichbar mit kleineren Pferderassen, wenn auch deutlich kräftiger. Wild, aber nicht notwenigerweise aggressiv, wandern sie durch die bergige Regionen von Megesi und den nördlichen Gebirgen Artimears auf der Suche nach Nahrung und sind seit langem ein bevorzugtes Reittier der Zwerge. Sie erfüllen dabei essentiell die gleiche Rolle, wie es Kriegspferde der Menschen; Zwerge neigen jedoch dazu ihre Kampfwidder besser auszurüsten und zu trainieren. Wilde Donnerhörner meiden Konfrontationen, sofern es nicht gerade Rivalenkämpfe zwischen Männchen sein. Sollte es jedoch keinen anderen Weg geben, versuchen sie ihren Gegner niederzurennen und mit ihren Hufen und Hörnern so schnell wie möglich unschädlich zu machen. Kampfwidder sind extremst loyale und furchtlose Tiere und kämpfen im Notfall verbittert um ihren Reiter zu beschützen.
Düsterbär
Düsterbären sind eine Urform des allgemeinen Bären, jedoch deutlich größer und massiver. Ein Düsterbär erreicht oftmals eine Schulterhöhe von ungefähr 1,80 Meter und eine Kopfrumpflänge von etwas über 3 Metern, aber massivere Tiere sind bekannt wenn auch rar. Sie sind vorallem im Brackenwald und Faramisia beheimatet. Sie sind notorische Einzelgänger ausserhalb ihrer Paarungszeiten und oftmals nur in Gruppen anzufinden wenn es sich um eine Mutter und ihren Nachwuchs handelt. Düsterbären besitzen ihrem Namen entsprechend oft schwarze oder dunkle Fellfarben und nur selten hellere Töne, was meist auf ein hohes Alter hinweist. Vom Verhalten sind sie kaum aggressiver als ihre kleineren Cousins, aber deutlich gefährlicher wenn bedroht oder provoziert.
Neck
Necks sind relativ harmlose Flussbewohner, die als eine Mischung von Seeschlangen und Seehunden beschreibbar sind. Markant durch lange Hälse, breite Körper und Flossen mit kurzen, scharfen Klauen sind Necks in vielen Flüssen des Brackenwoods und der nördlichen Länder, sowie deren Küsten, anzutreffen. Sie kommen oft auf eine Halslänge von 1 - 1,5 Metern und einer Rumpflänge von bis zu 2,5 Metern. Aufgrund ihrer recht ruhigen Gemüter werden sie oftmals für die Flussfahrt domestiziert, wo sie als Zugtiere für Boote und Schiffe dienen, wenn man gegen den Strom arbeitet. Necks sind fähig sich an Land zu bewegen, wenn auch nur träge, und werden oftmals in Stallungen gehalten, die halb an Land, halb in Gewässern gebaut sind.
Großadler
Roc
Schattensäbler
Säbler oder auch Schattensäbler genannt sind die Urform der Raubkatzen der Welt. Sie leben in den tiefsten Wäldern und sind hauptsächlich im Brackenwald vorzufinden. Sie sind große, massive Raubkatzen mit einer Schulterhöhe von ungefähr 1,70 Metern und einem paar riesiger Fang- bzw. Säbelzähne. Ihre Fellfarbe und Musterung variert, von einfarbig, gestreift oder gepunktet. Die gängstiten Säblerarten besitzen dunkles Fell in schwarz- und grautönen, die auch in Blau und Violett übergehen können, jedoch gibt es auch Arten die helles bis gar weißes Fell besitzen. Insbesonders in den Bergregionen des Bracken findet man die helleren Musterungen, welche an den Schnee angepasst sind. Säbler sind relativ soziale Tiere und Leben in Paaren, die ihre Jungen gemeinsam aufziehen. Insbesondere die Sylvari haben gelernt die Säbler zu zähmen und sie als Reittier zu nutzen.
Sturmkrähe
Sturmkrähen sind die dominierenden Raubvögel des Brackenwaldes mit verschiedenen Farbtönen von schwarz bis braun, aber auch grau oder selten sogar purpur. Sie sind mit einer Flügelspannweite von bis zu vier Metern unerreicht im Brackenwald. Sturmkrähen sind bevorzugte Aasfresser, jagen aber auch kleinere Tiere und selten auch größere Beutetiere, wenn sie ein schwaches oder sterbendes Tier entdecken. Sie finden sich oft in Paaren zusammen, wobei Schwärme aber auch vorkommen, wenn etwa eine Schlacht geschehen ist oder es einen anderen Überschuss an Aas gibt. Sturmkrähen sind keine von Natur aus aggressive, aber intelligente und neugierige Tiere. Es gilt als schlechtes Omen, wenn Sturmkrähen Reisende begleiten, aus Furcht vor einem bevorstehenden Massaker. Oftmals tun die Vögel es jedoch nur weil irgendetwas an den Reisenden ihr Interesse geweckt hat.
Kronenhirsch
Kronenhirsche sind die Vorfahren der Hirsche, Elche oder auch der Gazellen im Süden und wie viele ältere Rassen nur noch im Brackenwald zu finden. Ihre Schulterhöhe reicht teilweise bis zu 2,50 Metern und ihr namensgebendes Geweih ist . Das Fell der Kronenhirsche kommt in vielen Schattierungen von Braun, Grau oder auch Schwarz oder Weiß vor. Sie sind wie zu erwarten in Herden unterwegs und die Sylvari benutzen sie bevorzugt als Lasttiere und vereinzelt auch als Reittiere fernab des Schlachtfelds. Neben den anderen Beutetieren, wie Hirschen, Hasen, Vögeln und ähnlichem, sind sie eine der häufigsten Nahrungsquellen des Brackenwaldes.
Warg
Eine weitere Urform, die im Brackenwood beheimatet ist. Warge sind die deutlichen Vorfahren von Wölfen und Hunde und sind weitaus aggressiver und größer als ihre Nachfahren. Mit einer Schulterhöhe von ungefähr 1,60 Meter sind Warge in ihren Rudeln von fünf bis sechs Tieren furchtlos und haben keine wirklichen Skrupel in ihrer Beutewahl. Das Fell eines Wargs kann von unterschiedlicher Tönung sein, ähnlich wie bei normalen Wölfen. Die Sylvari benutzen sie, ähnlich wie Schattensäbler, als Reittiere, aber auch Zwerge und vorallem Menschen haben sie sich mittlerweile als Reittiere zu nutzen gemacht.
Vargr
Die Vargr aus Faramisia sind große Wölfe mit einer Schulterhöhe von bis zu 1,10 Meter und in ihrer Entwicklung zwischen den Wargen des Brackens und normalen Wölfen der weiteren Welt anzusetzen, auch wenn man sie deutlich näher an ihre massiven Cousins im Westen ansiedelt. Spürbar aggressiver als andere Wolfarten scheuen sie nicht davor zurück Beutetiere zu jagen, welche deutlich größer als sie selbst sind und terrorisieren sogar komplette Dörfer, wenn der Hunger sie dazu treiben sollte.
