Aktionen

Religion: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Enzyklopaedia Artimear

(Die Seite wurde neu angelegt: „ "Where do we come from? Do we go there when we die?" Religion war und ist noch immer ein großer Einfluss für die meisten Kulturen und Gesellschaften. Und…“)
 
(Das Elfenpantheon)
Zeile 8: Zeile 8:
 
==Götterglaube der Menschen==
 
==Götterglaube der Menschen==
  
==Das Elfenpantheon==
+
==Die Götter der Sylvari==
 +
Einst glaubten die Sylvari wie alle Hochelfen an ein großes Phanteon von Göttern, welches so gut wie jeden Bereich ihres Lebens abdeckte. Mit dem Fall der Hochelfen fielen jedoch auch viele Tempel und die Erinnerung an ihre meisten Götter. Die Vorfahren der Sylvari nahmen nur die Lehren über jene Götter mit sich, welche ihnen aktiv halfen in der Wildnis Zuflucht zu finden. Aus diesem Grunde sind viele Götter des Krieges, der See oder der Magie in Vergessenheit geraten und nur ein Handvoll von Göttern übrig geblieben.
 +
 
 +
<h4>Sehanine Mondbogen</h4>
 +
Sehanine ist die Göttin des Mondes und wurde bereits von den Hochgeborenen angebetet. Ihre Tränen und das Blut ihres Gemahls Corellon mischten sich und fielen gemeinsam auf die Erde und erschufen - so dem Glaube der Elfen zufolge - die Ersten ihrer Art. Ihre Beinamen sind Herrin des Nachthimmels, Lady der Träume und Mystische Seherin. Sie verkörpert jedoch nicht nur die Träume und die Nacht sondern auch die heilige Jagd und wird als Herrin der Tiere bezeichnet. Ihre heiligen Tiere sind neben Einhörnern, weiße Hirsche und Säbler, deren Form sie selber auch oftmals annimmt. Sehanine selbst wird von den Wildelfen als Sylvari mit schneeweißer Haut und Haaren beschrieben, welche einen Bogen aus Mondlicht führt.
 +
<smallfont><b> » Glaubensmagie:</b> Leben, Träume, Licht, Jagd, Luft</font>
 +
 
 +
<h4>Corellon</h4>
 +
Corellon war der Gott der Zeit und des langen Lebens. Als Partner von Sehanine gab er den Hochelfen ihr langes Leben und war ein Bewahrer der Geschichte. Er war der Erschaffer der Elfen und agierte als Lehrer, welcher jung wie alt als Schüler aufnahm und die Verbreitung von Wissen als eine Tugend sah. Sein Gefolge beobachtete den Verlauf der Zeit und die Veränderungen, die sie mit sich brachte. Auch wenn seine Lehren nicht völlig verloren sind, wird er heutzutage nicht mehr aktiv angebetet, da er kurz nach den Geschehnissen vom Blight Lake aufhörte Gebete zu erhören und seine letzten Kleriker ihre Kräfte verloren.
 +
<smallfont><b> » Glaubensmagie:</b> Keine</font>
 +
 
 +
<h4>Shevara die Nachtjägerin</h4>
 +
Nachdem die Plage der Menschen über Artimear einfiel und ihre einstige Herrscherin das Dunkle Ritual durchführte, stellte man fest das Corellon nicht mehr auf die Gebete der Elfen antwortete. Auch bemerkten sie im Laufe der Zeit, dass sie viel schneller alterten und das Geschenk der Unsterblichkeit durch Corellon verloren hatte. Es war zu dieser Zeit, als Sehaninen den dunklen Aspekt erhielt. Sie wurde zu Shevara, der Nachtjägerin. Eine Göttin der Rache und des Krieges, welche mit ihrem schwarzen Bogen ihre Feinde in der Dunkelheit niederstreckte. In ihrem dunklen Aspekt verkörpert sie Rache und Vernichtung und ist eine Gottheit des Krieges für die Sylvari.
 +
<smallfont><b> » Glaubensmagie:</b> Vergeltung, Hinterlist, Verborgenheit, Kampf, Luft</font>
 +
 
 +
<h4>Silvanus der Waldvater</h4>
 +
Silvanus, auch der Wald- oder Eichenvater genannt ist der Gott Wildnis. Er steht für die wilde, ungezähmt Natur und Schutzpatron der Tiere und Gott des Druidentums. Nachdem die Hochgeborenen von den Menschen aus ihren Heimatstädten vertrieben wurden, nahmen sie Silvanus als neuen Gott an, welcher ihnen half in der Wildnis zu überleben. Sie folgten seinen Wegen und nahmen das Druidentum in ihren Glauben auf, welcher mittlerweilen einen großten Teil ihrer Gesellschaft ausmacht. Sein heiliges Symbol ist ein grünes Eichenblatt, welches auch in der Kleidung der Druiden festgehalten ist, oder als schmückendes Beiwerk verwendet wird und sein heiliges Tier ist der Hirsch.
 +
<smallfont><b> » Glaubensmagie:</b> Leben, Wildnis, Tiere, Erde</font>
  
 
==Der Ahnenglaube der Zwerge==
 
==Der Ahnenglaube der Zwerge==

Version vom 15. März 2019, 05:16 Uhr

"Where do we come from? Do we go there when we die?"


Religion war und ist noch immer ein großer Einfluss für die meisten Kulturen und Gesellschaften. Und sei es nur aus dem Grund, das Leben zu erklären. Es gibt in Artimear viele Götter- und Glaubensrichtungen. Monotheismuns, Polytheisumus, Ahnenglaube, Naturverehrung. Seit der Einführung der Glaubensfreiheit, findet man in Falcon Crest fast jeglichen Glauben vertreten, dennoch gibt es einige, wenige Glaubensrichtungen, welche stärker vertreten sind als manch andere.


Götterglaube der Menschen

Die Götter der Sylvari

Einst glaubten die Sylvari wie alle Hochelfen an ein großes Phanteon von Göttern, welches so gut wie jeden Bereich ihres Lebens abdeckte. Mit dem Fall der Hochelfen fielen jedoch auch viele Tempel und die Erinnerung an ihre meisten Götter. Die Vorfahren der Sylvari nahmen nur die Lehren über jene Götter mit sich, welche ihnen aktiv halfen in der Wildnis Zuflucht zu finden. Aus diesem Grunde sind viele Götter des Krieges, der See oder der Magie in Vergessenheit geraten und nur ein Handvoll von Göttern übrig geblieben.

Sehanine Mondbogen

Sehanine ist die Göttin des Mondes und wurde bereits von den Hochgeborenen angebetet. Ihre Tränen und das Blut ihres Gemahls Corellon mischten sich und fielen gemeinsam auf die Erde und erschufen - so dem Glaube der Elfen zufolge - die Ersten ihrer Art. Ihre Beinamen sind Herrin des Nachthimmels, Lady der Träume und Mystische Seherin. Sie verkörpert jedoch nicht nur die Träume und die Nacht sondern auch die heilige Jagd und wird als Herrin der Tiere bezeichnet. Ihre heiligen Tiere sind neben Einhörnern, weiße Hirsche und Säbler, deren Form sie selber auch oftmals annimmt. Sehanine selbst wird von den Wildelfen als Sylvari mit schneeweißer Haut und Haaren beschrieben, welche einen Bogen aus Mondlicht führt. <smallfont> » Glaubensmagie: Leben, Träume, Licht, Jagd, Luft

Corellon

Corellon war der Gott der Zeit und des langen Lebens. Als Partner von Sehanine gab er den Hochelfen ihr langes Leben und war ein Bewahrer der Geschichte. Er war der Erschaffer der Elfen und agierte als Lehrer, welcher jung wie alt als Schüler aufnahm und die Verbreitung von Wissen als eine Tugend sah. Sein Gefolge beobachtete den Verlauf der Zeit und die Veränderungen, die sie mit sich brachte. Auch wenn seine Lehren nicht völlig verloren sind, wird er heutzutage nicht mehr aktiv angebetet, da er kurz nach den Geschehnissen vom Blight Lake aufhörte Gebete zu erhören und seine letzten Kleriker ihre Kräfte verloren. <smallfont> » Glaubensmagie: Keine

Shevara die Nachtjägerin

Nachdem die Plage der Menschen über Artimear einfiel und ihre einstige Herrscherin das Dunkle Ritual durchführte, stellte man fest das Corellon nicht mehr auf die Gebete der Elfen antwortete. Auch bemerkten sie im Laufe der Zeit, dass sie viel schneller alterten und das Geschenk der Unsterblichkeit durch Corellon verloren hatte. Es war zu dieser Zeit, als Sehaninen den dunklen Aspekt erhielt. Sie wurde zu Shevara, der Nachtjägerin. Eine Göttin der Rache und des Krieges, welche mit ihrem schwarzen Bogen ihre Feinde in der Dunkelheit niederstreckte. In ihrem dunklen Aspekt verkörpert sie Rache und Vernichtung und ist eine Gottheit des Krieges für die Sylvari. <smallfont> » Glaubensmagie: Vergeltung, Hinterlist, Verborgenheit, Kampf, Luft

Silvanus der Waldvater

Silvanus, auch der Wald- oder Eichenvater genannt ist der Gott Wildnis. Er steht für die wilde, ungezähmt Natur und Schutzpatron der Tiere und Gott des Druidentums. Nachdem die Hochgeborenen von den Menschen aus ihren Heimatstädten vertrieben wurden, nahmen sie Silvanus als neuen Gott an, welcher ihnen half in der Wildnis zu überleben. Sie folgten seinen Wegen und nahmen das Druidentum in ihren Glauben auf, welcher mittlerweilen einen großten Teil ihrer Gesellschaft ausmacht. Sein heiliges Symbol ist ein grünes Eichenblatt, welches auch in der Kleidung der Druiden festgehalten ist, oder als schmückendes Beiwerk verwendet wird und sein heiliges Tier ist der Hirsch. <smallfont> » Glaubensmagie: Leben, Wildnis, Tiere, Erde

Der Ahnenglaube der Zwerge

Die Zwerge haben einen einzigartigen Glauben, da sie die einzige Religion haben die keine übernatürlichen Kräfte oder Götter anbetet. Das gesamte Konzept des Zwergenglaubens dreht sich um ihre Vorfahren und besonders um jene, die großartige Taten oder Beiträge für ihr Volk geleistet haben. Manche dieser Ahnen besitzen dabei zwar legendären und gottgleichen Status unter den Dunâin, aber sie werden nicht direkt als Götter angesehen. Ebenso besitzt jedes Haus mindestens einen eigenen Ahnen - da diese dementsprechend die Zwergenhäuser gegründet haben. Es werden oftmals jedoch nur die Clansgründer direkt angebetet, während andere Ahnen oftmals im ganzen verehrt werden.

Duren

Der bekannteste und am meisten verehrte Zwerg ist Duren, welcher auch Der Erste, Sohn des Fels und Herr des Schmiedefeuers genannt wird. Der Geschichte der Dunâin zufolge ist er der erste Zwerg, den es jemals gab, geboren aus dem Fels selbst und auch das erste Wesen auf Erden, dass die Kunst des Schmiedens verübte. Seine Fähigkeiten gelten als legendär. So hat er die Krone geschmiedet, die seit jeher jeder Zwergenkönig trägt, und auch die massiven Tore der Hauptstadt Durengard, welche noch nie durchbrochen wurden. Während alle Zwerge ihn verehren und als ihren Besten und Größten ansehen, beten besonders die Schmiede unter ihnen zu ihm. Dies tun sie oftmals in der Hoffnung das er ihnen seinen Segen gibt um eine Kreation besonders hochwertig, prachtvoll oder mächtig werden zu lassen und es gilt als anmaßend sich mit ihm vergleichen zu wollen. Ein Artefakt zu besitzen, dass von Duren selbst geschaffen worden sein soll, bedeutet unter den Zwergen hoch angesehen zu werden. <smallfont> » Glaubensmagie: Feuer, Erde

Kettra

Kettra war die einzige Tochter Durens und ist die Mutter des zweitgrößten Clans der Zwerge. Sie war eine herausragende Kämpferin und die erste Kriegerin unter den Zwergen. Eine ihrer bekanntesten Taten war auch ihre Letzte, wo sie eine Stadt alleine gegen einen Erdwyrm verteidigte, sogar als die Situation hoffnungslos schien, und schlussendlich gewann. Aufgrund dessen trägt sie auch Beinamen wie Die Schildmaid, Wächterin des Steins oder Durens Schwert. Krieger unter den Zwergen sehen sie als ihren Schutzpatron und beten besonders zu ihr wenn sie einen Ort - insbesonders ihr eigenes Heim - verteidigen oder mit einem Schild kämpfen. <smallfont> » Glaubensmagie: Stärke, Standhaftigkeit, Schutz

Baldrick

Baldrick ist ein relativ junger Ahne, welcher gut hundert Generationen nach Duren lebte, aber als der erste Hohepriester bekannt ist. Er war der erste Dunâin, welcher die Ahnen erfolgreich um Hilfe anflehte und sichtbar erhört wurde, als er eine angreifende Armee von Hochelfen mit beschworenem Feuer und Fels zurückschlug. Baldrick begründete die gesamte Struktur der Zwergenpriester und erschuf auch den Orden der Erstgeborenen, sowie alle Lehren, die die Kleriker der Dunâin befolgen. Kaum ein Zwerg hat es bis heute geschafft die Macht der Ahnen in solchem Ausmaß wie Baldrick anrufen zu können, was nur zu seinem Status als erster Hohepriester beiträgt. <smallfont> » Glaubensmagie: Geister der Toten, Wissen, Heilung

Gundar

Gundar stammte aus der direkten Linie Kettras. Zu Lebzeiten hatte er einen Schwur geleistet, all jene Kreaturen aufzuspüren die eine Bedrohung für das Volk der Zwerge waren und ihnen den Gar aus zu machen. Während seines Kreuzzuges fielen unzählige Schrecken, darunter vor allem Drachen, ihm und seinen Mitstreitern zum Opfer. Angeblich sah er seinen Schwur nie als ganz erfüllt an und jede Legende und Geschichte die man sich über ihn erzählt klingt fantastischer und heroischer als die vorige. Sein Ende ist eine davon. Demnach erstickte der letzte Schwarzdrache, mit dem er sich im Kampf maß, am verschlungenen Körper des legendären Kriegers. Während Kettra heute vor allem für den vorherrschenden, schützenden Aspekt zwergischen Kampfes steht, verkörpert Gundar den aggressiven Aspekt. <smallfont> » Glaubensmagie: gerechter Zorn, Kampfeseifer

Arian

Wie auch Baldrick gehört Arian zu den jüngeren Ahnen der Dunâin. Zu seiner Zeit war er ein gewiefter Händler und weitgereister Abenteurer. Dessen Erfahrungen machten ihn zwar unter seinesgleichen bekannt und sehr wohlhabend, doch wahre Berühmtheit erlangte er erst durch die Einführung der zwergischen Währung. Dadurch blühte der Handel in den damaligen Städten auf und der Wohlstand drang auch zu anderen Schichten der Gesellschaft durch. Nach seinem Tod wurde die Währung ihm zu Ehren umbenannt und bis heute beibehalten. Vor allem Händler und Reisende aller Art beten um seinen Schutz und Segen. <smallfont> » Glaubensmagie: Glück, Reisen