Sklaverei & Leibeigenschaft

Sklaverei

Sklaverei existiert in Artimear bereits seit Jahrtausenden. Selbst die früheren Hochelfen hielten sich einst Zwerge als Sklaven, die ihnen als Arbeitskräfte dienten und ihre Städte und Denkmale errichteten. Auch wenn die Rebellion der Zwerge mit Hilfe der Menschen, dem Joch unter dem Elfenkönigreich ein Ende bereitete und die Zwerge bis heute wehemente Gegner der Sklaverei sind, gibt es einige Reiche die dieser Praktik noch nachgehen.

Wenn man in der Regel von Sklaverei und dem Handel von solche spricht, bezieht mans ich auf die der südlichen Reiche. Anomandía, Mephir, Svaslen und Asperon sind bekannt für ihren regen Sklavenhandel untereinander und die straffe Organisierung des selben. So wird vornehmlich die ärmere Bevölkerung - entsprechend auch ein Großteil von Elfen - als Sklaven gehalten, gehandhabt, versorgt und gehandelt. Indem man den Sklaven jede Form von Identität nimmt, sind sie nicht viel mehr als Besitztümer und fast gleichzusetzen mit Nutz- oder Haustieren und alles was sie erwirtschaften gehört automatisch zum Besitz ihres Herren.

Verbrecher, Schuldner oder auch Reisende, die den Sklavenjägern und Banditen der Wüste und Meere zum Opfer fallen, sind mögliche Waren für die Sklavenmärkte um eine schnelle Münze zu verdienen. In Anomandía hingegen wird die Handhabung von Sklaven streng kontrolliert und die Gefangennahme und Versklavung von harmlosen Reisenden und freien Bürgern wird vehement bestraft. Oftmals wird die Herkunft genaustens überprüft, ehe sie gehandelt werden dürfen. Auch wenn der Status eines Sklaven generell ihren Herren unterliegt und sie kaum eine Chance haben in der Gesellschaft aufzusteigen und sich freikaufen zu können, wird in Anomandía oftmals darin unterschieden wie eine Person in der Sklaverei geendet ist. Freiwillige, die keinen anderen Wege sahen ihre Familie zu ernähren, oder sich von Schulden freizukaufen, wird ein gewisses Mindestmaß an Status und Respekt gewährt, als jenen die in Sklaverei geboren wurden.

Leibeigenschaft

Wie