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Die Sylvari

Aus Enzyklopaedia Artimear

Version vom 29. August 2021, 19:43 Uhr von Falke (Diskussion | Beiträge) (Eigenschaften & Fähigkeiten)
"To stand in the way of nature is heresy, even when nature is destructive."


Sylvari | Wildelfen

  • Sylvari sind die Nachkommen der Hochelfen, welche im Laufe der Jahrhunderte eine Kultur im Einklang mit der Wildnis gebildet haben.
  • Sollten nicht als "Baumkuschler" unterschätzt werden, da sie eine sehr wilde und kriegerische Kultur besitzen.
  • Sind größer und muskulöser als Stadtelfen und besitzen "katzenartige" Sinne.
  • Besitzen als komplette Rasse magisches Potential und haben es einfacher Magie zu erlernen.
  • Beweisen dies durch ihre Fähigkeit mit Tieren zu kommunizieren.
  • Benutzen jedoch nur Naturmagie, welche als Druidentum gelehrt wird sowie Glaubensmagie.
  • Frauen und Männer sind absolut gleichgestellt in ihrer Gesellschaft
D

Ein jedes Sylvarikind kennt die alten Legenden und Geschichten: Vor vielen Zeitaltern, als die Elfen ihre Hochkulur besaßen und ganz Artimear beherrschten waren sie ein stolzes und unsterbliches Volk. Doch sind dies alles nur Legenden und Geschichten vergangener Zeiten. Als die ersten Menschen auf den alten Kontinent kamen führten sie Kriege gegen die Hochgeborenen, die sich zu jenem Zeitpunkt in drei Lager teilten. Die ältesten unter ihnen beschlossen sich zum Schlaf in die verborgenen Hallen und hohen Türme ihrer Zitadellen zurück zu ziehen, um dann wieder aufzuerstehen, wenn die jüngeren Völker nur noch Staub und Asche war. Währendessen ergaben sich die Schwachen und Feigen der Elfen den Menschen. Die schlafenden Unsterblichen sind heute nichts mehr als eine Legende und die Elfen, die in menschlichen Städten leben, werden mit Verachtung betrachtet. Sylvari stammen von den Dritten ab: Den Hochgeborenen, welche sich nicht ihrem Schicksal ergaben. Sie zogen sich in die Wälder zurück, wurden ein Teil der Natur und gründeten eine neue Kultur. Auch heute noch sehen sich die Sylvari als letzte Erben der Hochgeborenen.

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Lebenserwartung

Einst war das Elfenvolk unsterblich, doch jene Zeiten sind längst vergangen. In Sylvari ist das Elfenblut jedoch immer noch stark und auch wenn sie keine Millenien mehr alt werden können, so können sie an die 400 Jahre erreichen. Ihre Alterung erfolgt viel langsamer als es bei Menschen oder gar Zwergen der Fall ist. Auch wenn die Geschlechtsreife bei einem Sylvari mit ca 30 Jahre eintritt, entsprechen sie in diesem Alter körperlich einem 12-13 Jahre alten Menschen. Erst mit 50 Jahren sind sie körperlich wie geistig völlig ausgewachsen, werden in der Gesellschaft jedoch erst als Erwachsen angesehen wenn sie nicht nur gelernt haben selber zu überleben, sondern auch eine eigene Familie zu ernähren. Sylvari altern linear weiter und auch wenn sich mit ca. 300 Jahren die ersten Alterserscheinungen wie graue Haar, Falten und langsamere Bewegungen bemerkbar machen, so besitzen sie durch ihre Lebensumstände weiterhin eine überragende Physis im Vergleich zu einem Menschen oder Zwerg in der selben "Altersspanne". Nur wenige Sylvari sterben eines natürlichen Alterstodes in ihrem Bett und viele Verluste, die sie zu verzeichnen haben, sind durch Kämpfe, Unfälle oder Kriege entstanden. Sollte ein alter Sylvari bemerken das seine Zeit reif ist, so verabschiedet er sich vorher von seinenen Freunden und seiner Familie und macht sich auf die Letzte Reise.

Sprache

Da die Sylvari sich nach dem Ende des ersten Krieges abgespaltete haben, konnten sie sich einen Großteil ihrer Kultur, sowie ihrere Sprache erhalten. Das heutige Eldarin - so der Name der Hochelfensprache - ist jedoch eine abgewandelte Form er usprünglichen Zunge, die sich im Laufe der Jahrhunderte verändert und weiterentwickelt hat. Sollte ein Sylvari heute mit einem Hochelf reden wollen, so würde man deutlich heraushören das es zwei verschiedene Sprachen sind, was den Klang der Worte betrifft, der Grundstamm ist jedoch der selbe weswegen sich beide Elfenarten dennoch verständigen könnten. Im Gegensatz zu der Kultur der Stadtelfen, die rein mündlich überliefer wird, finden sich bei den Sylvari Aufzeichnungen und Folianten wieder in denen sie ihre Kultur und Geschichte für ihre Nachkommen festhalten um das Wissen nicht zu verlieren.

Für Aussenstehende Ohren klingt Eldarin melodisch und ausgesprochen wohllautend, sie hingegen empfinden die Sprachen der anderen Rassen als hart und beleidigend für ihr Gehör. Wenn ein Sylvari die Gemeinsprache erlernt, so hört man seinen Worten stets den Wildelfen-Akzent an und hin und wieder kommt es das sie Begriffe oder Worte falsch verwenden oder aussprechen, weil sie sich nicht wirklich bemühen die fremden Sprachen richtig zu erlernen.

Namensgebung

Die Namensgebung der Sylvari ist von Gebiet zu Gebiet unterschiedlich. Generell handelt es sich jedoch um Namen, welche die Menschen als fantasievoll bezeichnen würden und bei den Sylvari immer eine tiefere Bedeutung haben. Die Familiennamen der Sylvari basieren auf besonderen Eigenschaften und Erscheinungen, die in der Natur vorkommen und mit dem Heimatort des Wildelfen assoziert werden. Da es bei Sylvari keine Ehe ähnlich dem Prinzip der Menschen gibt, behalten Partner jeweils ihren eigenen Beinamen. Kinder tragen häufig den Namen ihres Vaters, wobei es bei den Sylvari generell nicht wichtig ist den "Namen weiterzugeben". Jeder Sylvari lernt, dass er für sein eigenes Handeln verantwortlich ist und die Taten seiner Ahnen keinerlei Einfluss auf sein eigenes Leben, seine Entscheidungen und das Verhalten anderer haben.

Männliche Namen: Am'dir, Celedaen, Earíl, Fendros, Shalnur, Thaelas,
Weibliche Namen: Ilysae, Kathien, Liandan, Meliai, Nirya, Siriél, Yarienne
Nachnamen: Autumnleaf, Feathertree, Spiritflower, Winterblade, Woodoak

Namensgeneratoren: #1 #2 #3 #4 #5 #6 #7

Erscheinung

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Hochgewachsen, atlethisch und muskulös. Sylvari besitzen eine Körpermaß zwischen 1,90 und 2,20 und überragen somit die größten Menschen. Hinzukommt das die meisten der Wildelfen dank ihres Lebens in den Tiefen Wäldern des Bracken über eine beachtliche Physik verfügen. Auch wenn sie die hohen Wangenknochen und katzenhafte Augen besitzen, so wirken ihre Gesichter markanter und teils auch wilder, als die der Stadtelfen. Hinzu kommt dass die Gebisse der Sylvari ausgeprägte Eckzähne besitzen, welche beim Sprechen nur allzudeutlich sind und das Raubtierhafte Aussehen unterstützt.

Als Elfen besitzen sie unverkennlich die Spitzen Ohren, wobei die der Sylvari deutlich länger und stärker ausgeprägt als die ihrer Cousins in den Städten sind. Obwohl sich die Sylvari mittlerweile stark von den einstigen Hochelfen unterscheiden, so sind besondere Merkmale immer noch sehr stark in ihnen. So haben fast alle Wildelfen besonder durchdringende Augen, sie können besonders außergewöhnliche Farben wie Goldene, Violett, Silberne Augen besitzen und selbst wenn es gewöhnliche Farben sind, wirken diese dennoch immer lebendiger als das Equivalent bei einer anderen Rasse. Ihre Haarfarben variieren in allen Farben und auch silbrig weißes Haar ist nicht ungewöhnlich bei ihnen. Wobei die Sylvari die im nördlichen Gebirgen des Brackens leben generell hellere Haut und Haarfarben besitzen, als jene Elfen die in den Südlicheren Teilen des Bracken leben.

Die Kleidung der Wildelfen ist generell praktisch und auf des Leben in der Wildnis abgestimmt. Sie tragen Rüstungen aus Leder und Fellen und ihre Stoffkleidungen besitzen die Farben des Waldes. Auch wenn Sylvari eher simpel gekleidet sind und es bei ihnen keine "neue Mode" wie in den Städten der Menschen gibt, so kann man bei genaurem hinsehen einige Details an ihren Kleidungsstücken feststellen. Filigrane Stickerein und Verzierungen, die Elememte und Symbole ihrer Götter tragen, sowie Ranken und Blattverzierungen. Auch tragen sie Schmuck wie Halsketten und Armreife, sowie Ohrrschmuck welche aus den Materialien gefertig sind, welche sie kennen. Metall findet man seltern an ihnen, und wenn dann sind diese mit den Städten getauscht worden. Einzig filigrane Schmuckstücke aus Ironbark, welches auch

hin und wieder Stickerei und Verzierungen an ihrer Kleidung welche die Symbole ihrer Götter tragen.

Ihre Kleidung kann mit unter relativ freizügig sein. Insbesonders die Druiden des Volkes bevozugen leichte Stoffe und Felle, die sie schnell ablengen können wenn sie sich in ihre tierische Formen verwandeln.

Ihre Körper sind mit sogenannten Blutbildern gezeichnet. Symbolen und Mustern, die ein Sylvari erhält sobald er in der Gesellschaft als erwachsener anerkannt wird und in rituellen Zeremonien in die Haut tätowiert wurden. Ja nach Elf unterscheiden sie

Eigenschaften & Fähigkeiten

Sinne

Die Sinne eines Wildelfs sind vergleichbar mit denen eines gefährlichen Raubtieres. Wenn Stadtelfen an Katzen erinnern, mit ihrer agilität und geschärften Sinnen, dann sind die Sylvari die Raubkatzen. Groß und muskulös, mit beeindruckenden Körperspannen von 2 bis 2,30 Meter übertrumpfen sie selbst die hochgewachsensten Faramisier. Ihr Gehör ist ausgezeichnet und es heißt, ein Wildelf kann die Art eines Baumes anhand des Klanges, des herunterfallenden Blattes erkennen. Zwar ist dies nicht ganz korrekt, doch helfen ihre großen, spitzen Ohren dabei kleingste Geräusche

Larger pupils allow much more light into elves’ eyes, giving them sharper vision. They tend to notice irregularities of pattern as well, a trait which manifests among adventurers as an exceptional ability to spot concealed doors. Some believe this to be part of elven witchery, but even elves admit there’s no magic involved—it’s just a byproduct of attentiveness. Elven eyesight is also keen in low-light conditions. As a result, though their homes are frequently bright and airy during the day, with large windows that are rarely shuttered, elves hardly bother to light their structures in the evenings, making do with candles or a few friendly fireflies.

Some say an elf can tell a tree’s type from the sound of a leaf falling. Fine elven hearing is thought to be a function of their ears’ shape. The long, pointed auricles funnel sound into ear canals, allowing them just a little more warning than their human counterparts when trouble is afoot.


Naturmagie

Die einstigen Hochelfen waren ein durchgehend magisches Volk und auch bei den Sylvari ist es nicht anders. Doch ihre Magie wurde im Laufe der Zeit zu einer Symbiose mit der Natur und äußert sich viel subtiler. Nicht jeder Sylvari wird zu einem großen Druiden und doch haben sie instinktiv ein Gespür für Magie, auch fällt es ihnen leichter mit den Tieren des Waldes zu kommunizieren und mentale Verbindungen aufzubauen. Ihre Form der Telepathie..

Kultur

Gesellschaft

Trotzdessen, dass sich Sylvari als die rechtmäßigen Nachfahren der Hochelfen ansehen, ist ihre Kultur nicht mehr mit der der Hochgeborenen zu vergleichen. Als Naturvolk verehren sie die letzten noch bekannten Götter des alten Elfen-Phanteons, die ihnen dabei halfen in ihrem neuen Umfeld zu überleben. Die oberste Position nimmt dabei die Mondgöttin Sehanine ein, Göttin der Jagd und der Träume, welche in ihrem dunklen Aspekt als Shevara die Nachtjägerin verehrt wird und als Göttin der Rache und des Krieges gilt. Die weitere Gottheit welche sie verehren ist Silvanus der Waldvater, Gott der Wildnis und Druidentums. Die Priester der Sehanine und die Druiden des Silvanus werden innerhalb der Wildelfen gleichermaßen geachtet und nehmen nicht selten Führungspositionen in den einzelnen Gemeinschaften und unter den Wildelfen im Ganzen ein. Die spirituellen Anführer der Sylvari sind der Erzdruide und die Hohepriesterin, welche die Wildelfen stets ermahnen ihr Leben im Gleichgewicht mit der Natur zu führen. Jäger danken Silvanus nach jeder erfolgreichen Jagd und jeder Teil der Beute wird verwendet, nichts verschwendet, damit kein Tier unnötig getötet wird. Dennoch Sylvari akzeptieren den Tod als natürlichen Lauf der Dinge, den auch in der Natur gilt das Recht des Stärkeren und der Tod des Einen ist Notwendig für das Überleben des Anderen. Sie schützen ihre Heimat unerbittlich und schrecken hierbei auch nicht vor Gewalt zurück. Nur zu oft haben sie mitansehen müssen wie die Menschen ihre Heimat, ihre Kultur und ihre Wege zerstört haben und haben aus ihren Fehlern gelernt. Auch sehen sie nichts schlimmes daran, ihr Geburtsrecht mit Pfeil und Bogen, Zähnen und Klauen, durchzusetzen. Eine Säblerin schützt ihre Junge ebenfalls mit ihrem Leben und hat kein Mitleid mit ihren Feinden. Wieso sollten sie dann anders handeln? Dies ist Weg der ihnen von den Göttern bestimmt ist und den die Wildelfen nur allzugern gehen. In gewisserweise sind sie durch ihre Vergangenheit vorbelastet und wenn auch nicht alle Sylvari Fremden feindlich gesinnt sind, so hegen fast alle jedoch großen misstrauen gegen die kurzlebigen Völker. Tatsächlich werden unter den Sylvari eher jene belächelt oder gar von ihresgleichen verachtet, welche eine fremdenfreundliche Politik verfolgen und nichts ist in ihren Augen schlimmer, als sein eigenes Volk zu verraten, oder sogar Geheimnisse an Aussenseiter weiterzugeben. Einzig der Handel und Tausch von Gütern, wird unter den Sylvari als akzeptabel angesehen, wobei es viele gibt, die sogar diesen unterbinden würden. Da die Sylvari sich mit den Tieren verständigen können, haben sie früh gelernt Tiere als Gefährten und nicht als Nutz- oder Haustiere anzusehen. Ein Stadtmensch oder -elf wäre überrascht, wie friedlich die riesigen Säbler oder Warge sein können, welche in den Städten der Sylvari frei herumlaufen und mit den kleinen Kindern spielen. Und auch ansonsten ist die Sylvarikultur stark von anderen zu unterscheiden. Als eine der wenigen Kulturen sind beide Geschlechter gleichberechtigt und man macht keinerlei Unterschied zwischen Männern und Frauen.

Berufe

Sylvari sind Selbstversorger und ein jeder Sylvari lernt welche Kräuter und Pflanzen giftig sind, einen ernähren oder gar heilen können. Sie wissen wie man Fährten liest und Waffen herstellt um Wild zu jagen. Wie man die wilden Säbler, Hirsche und Warge reitete, wie man sich einen Unterschlupf oder gar eine Hütte baut. Jeder Wildelf weiß wie er alleine in der Wildnis überleben kann, und generell ist dies auch alles was er braucht. Dennoch gibt es einige Berufe, oder viel eher Berufungen die von den Elfen aufgenommen werden. Das Druiden und Priestertum ist eine davon, ist sie doch die Essenz davon im Einklang mit der Natur zu leben. Während Druiden Männer wie Frauen sein können und den Lehren Sylvanus folgen, bestehen die Priesterinnen Sehanines nur aus Frauen. Beide Gruppen nehmen jedoch spirituelle Führungsrollen in der Sylvari Gesellschaft an. Andere Berufe die bei den Sylvari ausgeübt werden sind die Ironbark Schmiede, auch Holzhandwerker insbesondere Bogenbauer oder Pfeilmacher sind sehr beliebt und besonders angesehen wenn sie ihre Zunft gemeistert haben und werden von den Jägern und Waldläufern gerne aufgesucht. Waldläufer sind es auch die einen guten Teil der Bevölkerungen ausmachen, Jagd nach Menschen und Orcs machen die dem Wald schaden zufügen und den Sylvari Siedlungen und heiligen Städten zunahe kommen. Auch wenn sie Tierzucht und Feldanbau nicht in dem Maßen betreiben wie es die Menschen tun und generell als Jäger und Sammler unterwegs sind, besitzen größere Siedlungen Gärten in denen sie Obstbäume und wildes Gemüse - zum Teil mit Magie - kultivieren. Auch haben züchten sie dort Wildtiere, da sie so auch verhindern den natürlichen Wildbestand des Waldes zu zerstören, indem zu große Siedlungen und Sylvari-Stätte den Bracken überjagen.

Ehe, Familie & Kinder

Als eines der langelebigsten Völker Artimears besitzen Sylvari den Vorteil sich mit der Familiengründung Zeit zu lassen. Bevor ein Sylvari an eine Verbindung oder gar die Gründung einer Familie denkt, wird er zuerst seine Ausbildung beenden, sei es ein Handwerk, eine militärische Laufbahn oder die Aufnahme einer Glaubensprofession. Natürlich können Sylvari schon vorher umeinander werben und auch wenn es in der Gesellschaft nicht missgmutig beäugt wird, werden einem die Älteren Elfen doch nahelegen, erst die Ausbildung abzuschließen, bevor man ernsthafter Bindungen eingeht.

Die Werbungsphase ist bei Sylvari ebenfalls ein langwieriger Prozess und umfasst mehrere Jahre, in denen mans ich langsam annährt um herauszufinden ob man eine gemeinsame Zukunft miteinander verbringen möchte. Sylvari können mehrere Jahrhunderte alt werden und die Bindung zweier Wildelfen hält bis zum Lebensende. Äußerer Einfluss spielt hierbei keine Rolle, und auch wenn Eltern und Verwandte oftmals Vorschläge machen, wer eine gute Partie abgeben könnte, obliegt die Partnerwahl komplett der Herzensangelegenheit des Elfen selbst. Kulturelle, religiöse oder soziale Einflüsse existieren bei den Wildelfen nicht und sie sind eines der wenigen Völker, dass komplette Liebesbindungen einhergeht. Wenn sich zwei Herzen zusammenfinden, so ist dies oftmals eine relativ unkomplizierte Angelegenheit. Eine große Hochzeitsähnliche Zeremonie wie sie bei anderen Völkern bekannt ist. Hin und wieder gibt es kleinere Feierlichkeiten im Kreis der Familie und Freunde um die Verbindung zu zelebrieren, doch reicht für die meisten Elfen das Versprechen aus, dass man von nun an zusammen sein will und den gemeinsamen Weg in die Zukunft beschreitet.

Die Geburt eines Kindes hingegen ist ein freudiges Ereignis dass mit einem großen Fest gefeiert wird, und die frohe Kunde über den neugeborenen Elfen wird in die nächsten Siedlungen getragen, und es finden sich immer wieder Reisende und Besucher ein, welche dem Kind und der Familie ihren Segen aussprechen wollen und Geschenke bringen. Trotz ihrer Langlebigkeit, oder vielleicht auch gerade deswegen, besitzen die Wildelfen eine sehr niedrige Geburtenrate und eine Familie wird als besonders kinderreich erachtete, wenn diese mehr als zwei Kinder besitzt.

Den Sylvarikindern wird eine lange Kindheit gelassen und man gibt ihnen die Möglichkleit die Welt selber zu erkunden und mit eigenen Augen kennenzuleren. Dennoch bemühen sich nicht nur Eltern, sondern die ganze Dorfgemeinschaft, dem Kind langsam die Werte der Sylvarigesellschaft näherzubringen. Ihnen Religion und Elfengeschichte zu erklären, und lehrt sie früh den Wald und die Tiere, die darin leben zu respektieren, aber auch dass man diesen nicht fürchten muss. So ist es nicht verwunderlich, dass in den Wildelfensiedlungen bereits kleine Sylvarikinder mit riesigen Wargen herumtollen oder Säuglinge neben Säbler schlafen.

Misstrauen

Die Geschichte hat die Sylvari gelehrt, die Fehler ihrer Vergangenheit nicht zu wiederholen. Weswegen sie ein starkes Misstrauen gegen alle anderen Rassen hegen und im schlimmstenfall sogar feindlich gesinnt sind. Solange man sie nicht stört und der Natur und ihrer Heimat mit Respekt begegnet, dulden sie Fremde mit Groll. Ebenso misstrauen sie allen Magieformen, die ihren Ursprung nicht in der Natur oder dem Glauben an ihre Götter haben. Arkane Magie hat in ihren Augen zur Korruption des Elfenreichs geführt und der größte Beweis hierfür sind in ihren Augen die "abnormalen" Magienarmen, die dadurch entstehen.