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Bestien & Tiere

Aus Enzyklopaedia Artimear

Vorwort

Düsterbär

Düsterbären sind eine Urform des allgemeinen Bären, jedoch deutlich größer und massiver. Ein Düsterbär erreicht oftmals eine Schulterhöhe von ungefähr 1,80 Meter und eine Kopfrumpflänge von etwas über 3 Metern. Sie sind vorallem im Brackenwald beheimatet und notorische Einzelgänger ausserhalb ihrer Paarungszeiten. Düsterbären besitzen ihrem Namen entsprechend oft schwarze oder dunkle Fellfarben und nur selten hellere Farbtöne. Vom Verhalten sind sie kaum aggressiver als ihre kleineren Cousins, aber deutlich gefährlicher wenn bedroht oder provoziert.

Greif

Greifen sind große Flugwesen von ungefähr 1,60 Schulterhöhe, welche Charakteristika eines Raubvogels und einer Wildkatze besitzen. Sie bewohnen vorallem Gebirge oder hohe Erhebungen in Steppen, wo sie frei jagen können. Zu ihrer Beute gehören vornehmlich Ziegen, Rehe oder auch Kaninchen, aber Greifen sammeln auch gerne Schafe von Feldern. Sie meiden Dörfer und Städte und weichen deren Bewohnern lieber aus, aber Greifen gelten auch als intelligente und treue Reittiere, wenn man das Vertrauen eines Tieres gewinnen kann. Ihre Freiheitsliebe hat eine Zucht bis jetzt jedoch unmöglich gemacht, da gefangene Tiere oftmals sehr schnell verenden. Eine Unterart des Greifen ist der Hyppogryph, welcher eine Mischung aus Hirsch und Rabe darstellt und besonders Wälder als Heimat bevorzugt. Diese Art ist besonders im Brackenwood verbreitet und die Sylvari sind dafür bekannt sie als Reittiere zu nutzen.

Hippogryph

Eine Unterart des Greifen ist der Hyppogryph, welcher eine Mischung aus Hirsch und Rabe darstellt und besonders Wälder als Heimat bevorzugt. Diese Art ist besonders im Brackenwood verbreitet und die Sylvari sind dafür bekannt sie als Reittiere zu nutzen.

Kampfwidder

Wenn man mit einem solch einschüchternden Paar von massiven Hörnern konfrontiert wird ist es schwierig sich daran zu erinnern, dass ein Kampfwidder eigentlich nur ein größeres, männliches Schaf ist, jedoch sind die Kampfwidder aus Megesi eigentlich nur das. Wild, aber nicht notwenigerweise aggressiv wandern sie durch die bergige Regionen ihrer Heimat auf der Suche nach Nahrung und sind seit langem ein bevorzugtes Reittier der Zwerge. Sie erfüllen dabei essentiell die gleiche Rolle, wie es Kriegspferde für Menschen tun; aber Zwerge neigen dazu ihre Reittiere besser auszurüsten und zu trainieren und Kampfwidder sind allgemein oft ausdauerndere Tiere als Pferde. Wilde Kampfwidder meiden Konfrontationen. Sollte es jedoch keinen anderen Weg geben, versuchen sie ihren Gegner niederzurennen und mit ihren Hufen und Hörnern so schnell wie möglich unschädlich zu machen. Kampfwidder sind extremst loyale und furchtlose Tiere und kämpfen im Notfall um ihren Reiter zu beschützen.

Mantikor

Wo Greifen ein stolzer und schöner Anblick im Himmel sein können, sind Mantikore ein Alptraum aus Klauen und Gift. Mantikore sind enorme Raubkatzen, sogar größer als Schattensäbler, beflügelt mit Lederschwingen und einem dornenbesetztem Schwanz. Ihre Fellfarbe reicht von schwarz bis zu tiefem blutrot und die Männchen besitzen ähnlich wie Löwen prächtige Mähnen. Mantikore leben bevorzugt in Gebirgen oder an Klippen, wo sie oft in Paaren ihre Nester bauen und es auch gegen Artgenossen brutal verteidigen. Es kursieren allerlei Geschichten darüber wie jemand einen Mantikor als Reittier zähmen konnte. Diese sind aber nur selten bewiesen, zumal Mantikore extrem aggressive Jäger sind. Entgegen irgendwelcher Legenden sind die Dornen eines Mantikors nicht giftig, aber stark genug einen Ritter in Kettenrüstung zu erschlagen.

Dragonne

Neck

Necks sind relativ harmlose Flussbewohner, die irgendwo zwischen Seeschlangen und Seehunden einzuordnen sind. Markant durch lange Hälse, breite Körper und Flossen mit kurzen, scharfen Klauen sind Necks in vielen Flüssen des Brackenwoods und der nördlichen Länder anzutreffen. Aufgrund ihrer recht ruhigen Gemüter werden sie oftmals für die Flussfahrt domestiziert, wo sie als Zugtiere für Boote und Schiffe dienen, wenn man gegen den Strom arbeitet. Necks sind fähig sich an Land zu bewegen, wenn auch nur träge, und werden oftmals in Stallungen gehalten, die halb an Land, halb in Gewässern gebaut sind.

Roc

Schattensäbler

Eine Urform der meisten anderen Raubkatzen der Welt, leben Schattensäbler mittlerweile nur noch in den Grenzen des Brackenwaldes. Schattensäbler sind, wie viele Arten des Brackenwalds, vergleichsweise massive Wesen mit einer Schulterhöhe von ungefähr 1,60 Metern. Sie sind relativ soziale Tiere, welche sich in Paaren bewegen und sehr variiert in ihrer Fellfarbe, wobei schwarz dominiert und weiß fast nur in Bergregionen vorkommt. Die Silvari nutzen sie bevorzugt als Kriegsreittiere.

Sturmkrähe

Sturmkrähen sind die dominierenden Raubvögel des Brackenwaldes mit verschiedenen Farbtönen von schwarz bis braun, aber auch purpur oder selten grau. Sie sind mit einer Flügelspannweite von bis zu drei Metern unerreicht im Brackenwald. Sturmkrähen sind bevorzugte Aasfresser, jagen aber auch kleinere Tiere und finden sich oft in Paaren zusammen, wobei Schwärme aber auch selten vorkommen, wenn etwa eine Schlacht geschehen ist oder es einen anderen Überschuss an Aas gibt. Sturmkrähen sind keine aggressive, aber intelligente und neugierige Tiere. Es gilt als schlechtes Omen, wenn Sturmkrähen Reisende begleiten, aus Furcht vor einem bevorstehenden Massaker, oftmals tun die Vögel es jedoch nur weil irgendetwas an den Reisenden ihr Interesse geweckt hat.

Sumpfhai

Sumpfhaie sind ca. drei Meter lange, wurm- bzw. schlangenähnliche Wasserlebewesen. Sie leben ihrem Namen entsprechend in Sümpfen und größeren See-Sumpf-Gebieten. Ihre Haut ist oft grau-grün, fest und lederartig und sie besitzen keinerlei Gliedmaßen, haben jedoch oft plattenänliche, bewegliche Flossen an ihren Seiten mit denen sie sich durch Wasser fortbewegen oder über Land ziehen. Ihr Kopfende besteht aus drei bis vier Kiefern, welche sich nach aussen öffnen um eine Reihe von dornenartigen Zähnen zu offenbaren, sowie ihren Rachen, welcher unregelmäßig mit weiteren, nicht weniger scharfen Zähnen ausgestattet ist. Ihre Zähne können oftmals auch dicke Rüstung durchstoßen und selbst stark gerüstete Opfer in ihrem Rachen zermalmen. Meistens leben Sumpfhaie in größeren Rudeln von sechs bis acht Tieren. Sie ernähren sich hauptsächlich von Fleisch und greifen alles an was sie für "Beute" halten, wobei sie nur von deutlich größeren Tieren ablassen. Ihr bevorzugtes Jagdschema ist dabei schlichtweg so nah wie möglich an ein Opfer heranzuschleichen, nur um sich dann ruckartig aus dem Wasser aufzubäumen und das Ziel in einer Bewegung mit ihren Kiefern zu umfangen und zu verschlingen. An Land sind Sumpfhaie oftmals sehr träge, auch wenn sie dort problemlos leben könnten.

ELCH

Talbuks sind die Vorfahren der Hirsche, Elche oder auch der Gazellen im Süden und wie viele ältere Rassen nur noch im Brackenwald zu finden. Ihre Schulterhöhe reicht teilweise bis zu 2,50 Metern und ihr Geweih wächst spiralförmig nach hinten. Das Fell der Talbuks kommt in vielen Schattierungen von Braun, Grau oder auch Schwarz oder Weiß vor. Sie sind wie zu erwarten in Herden unterwegs und die Sylvari benutzen sie bevorzugt als Lasttiere und vereinzelt aber auch als Reittiere fernab des Schlachtfelds. Neben den anderen Beutetieren, wie Hirschen, Hasen, Vögeln und ähnlichem, sind sie eine der häufigsten Nahrungsquellen des Brackenwaldes.

Warg

Eine weitere Urform, die im Brackenwood beheimatet ist. Warge sind die deutlichen Vorfahren von Wölfen und Hunde und sind weitaus aggressiver und größer als ihre Nachfahren. Mit einer Schulterhöhe von ungefähr 1,50 Meter sind Warge in ihren Rudeln von fünf bis sechs Tieren furchtlos und haben keine wirklichen Skrupel in ihrer Beutewahl. Das Fell eines Wargs kann von unterschiedlicher Tönung sein, ähnlich wie bei normalen Wölfen. Die Sylvari benutzen sie, ähnlich wie Schattensäbler, als Reittiere, aber auch Menschen und vorallem Zwerge haben sie sich mittlerweile als Reittiere zu nutzen gemacht.